Warum sollte man SA HRV überwachen
Das SA HRV-Monitoring ist die einzige, nicht invasive Methode, die es ermöglicht, die Aktivität des Sympathikus und Parasympathikus, d.h. der zwei Zweige des autonomen Nervensystems, zu messen. Nämlich des Systems, das unsere Grundprozesse steuert und den Zustand des Organismus autonom (= unabhängig von unserem Willen) beeinflusst.
Die Beobachtung/Auswertung der kompletten Aktivität des Systems und vor allem des Gleichgewichts zwischen den beiden Zweigen ermöglicht es:
- • zu beobachten, wann die Phase der SUPERKOMPENSATION eintritt = wann und wie es am effektivsten ist, den Körper weiter zu belasten
- • das Niveau der Ermüdung und der Regeneration des Organismus zu bewerten
- • die Reaktion des Organismus auf eine Trainingsbelastung zu beobachten (zu hohe Belastung = verlangsamte Regeneration, zu niedrige Belastung = ungenügender Trainingsanreiz)
- • mithilfe einer objektiven Bewertung des Niveaus des Regenerationsprozesses, die Möglichkeiten und Dauer der Regeneration zu suchen und zu optimieren
- • eine optimale Dosierung und Timing der Belastung und der Rast zu realisieren
- • neben der aktuellen Reaktion auch die langfristige Adaptation auf die Trainingsbelastung, die bei einem korrekten Training zu einer Verbesserung der Trainingsfähigkeit führt, zu beobachten
- • einer übermäßigen Belastung des Organismus, und somit auch einer chronischen Überbelastung oder einem Übertraining vorzubeugen
- • die Trainingsfähigkeit - das Niveau und die Geschwindigkeit der Regeneration des Organismus des Sportlers und somit auch das Maß des Sporttalents - zu bewerten
- • solche Trainingsanpassungen durchzuführen, die zu einer Optimierung des Trainingsprozesses führen werden
- • die Sportform ganz genau abzustimmen
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